FA-Cup Finale in Schottland. Mit Schuetzophren und Marco standen zwei hoch erfahrenen Trainer an der Seitenlinie. Marco's Erfolge sind aber schon einige Jahre her und datieren zurück auf die alte Funbolzer Generation. Schuetzophren hingegen konnte sich einen Europäischen Supercup erschleichen, in dem er zum damaligen EL Titelträger BVB wechselte und so in einem Spiel seinen ersten Titel bei den Funbolzer ergaunerte, ähnliches gelang bei RB Salzburg. In diesem Spiel waren die Voraussetzungen andere. Beide Mannschaften konnten sich in den drei vorherigen Runden gegen ihre Gegner durchsetzen und standen so verdient im Kampf um diesen Titel im Finale.
Marco konnte sich in der ersten Runde mit Hibernian gegen Livingston und Kevko mit 2:1 durchsetzen. Schuetzophren duelleierte sich in einem knappen Match gegen den Teilzeittrainer fabirinho77, der trotz einer guten Partie der Rangers die FIFA Mächte anzweifelte. Kein guter Einstand für die beiden Trainer. Im Viertelfinale setze sich Marco deutlich mit 4:0 gegen Aberdeen durch. Schuetzophren haderte mit der Glücksfee, da man gegen Kilmarnock und dem neu einegstellten und hochdekorierten S04-Nico-S04 antreten musste. Nico noch nicht ganz angekommen, spielte nicht am Limit und auch hier setzten sich die Rangers durch. Im Halbfinale der nächste Schock für die Rangers. Während Hibernian die Celtics im eigenen Stadion schlugen, musste Schuetzophren gegen das nächste Trainerschwergewicht bei Funbolzer ran. Riccelli gab seinen Einstand bei St. Mirren, aber wurde Opfer seiner eigenen Nervosität und am Ende ging das unschöne Spiel 4:0 für die Hausherren im Ibrox Park aus.
Somit standen sich die Rangers und Hibs im Finale des schottischen FA-Cups gegenüber. DAs Los fiel auf die Easter Road und somit war der FC Hibernian der Herr im Haus. Das Spiel begann denkbar schlecht für die Hibs. Candeias flankte von der Außenlinie scharf vor das Tor und Hanlon überwand seinen eigenen Keeper in bester Stürmermanier. Die Hibs sichtlich geschockt, kamen in der ersten Hälfte kaum zu ihrem gefälligem Passspiel. Airfield prüfte in der 14.Minute Marciano bei einem abgefälschten Weitschuss. Die Rangers mit ihrer besten Phase verpassten die glückliche Führung weiter auszubauen. Zum Ende der 1. Hälfte kamen die Hibs wieder besser ins Spiel und in der 37.Minute tauchten die Mannen von Trainer Marco das einzige Mal in Hälfte Eins vor dem Tor der Rangers auf. Kamberi schob den Ball aber aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei. Mit dem Halbzeitpfiff nochmals die Rangers, aber Defoe konnte nicht aus halbrechter Position den Torwart überwinden. So ging es mit einem Chancenplus und einer verdienten Führung für die Rangers zum Halbzeittee.
In der zweiten Hälfte die Hibs wie ausgewechselt und die Rangers zu passiv. Konnten die ersten Annäherungen noch nicht zum Tor führen, war es der umtriebige Kamberi, der eine Ecke am ersten Pfosten in die Maschen köpfte. Für die Rangers ärgerlich, aber ein verdienter Ausgleich für die Gäste.
Somit stand es nach 90 nervenaufreibenden Minuten verdientermaßen 1:1 unentschieden und das Spiel musste in der Verlängerung entschieden werden.
In der Verlängerung war es weiterhin ein ausgeglichenes Spiel zwischen zwei nervös agierenden Teams. Die Hibs immer beim schnellen Umschalten gefährlich und die Rangers mit ihren starken Stürmer ebenfalls immer für ein Tor gut. So fiel das Tor erst in der 148.Minute durch Moreno. Außen setzte sich mal wieder Candeias durch und in der Mitte köpfte Morelos die Rangers ins Glück.
Das Spiel war aus und man konnte sein Glück kaum fassen. Am Ende ein 50:50, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hat.
Vielen Dank an Marco für die spannende und faire Partie. Nicht nur vor und auf dem Platz, sondern auch im Anschluss bei der kurzen Analyse.
Somit fährt Schuetzophren nach mehr als 1500 Funbolzer Spielen den ersten selbst erspielten Titel ein. |